Am vergangenen Sonntag sollte das nächste Topspiel, auf das Derby gegen Ahrensdorf in der letzten Woche, folgen. Mit dem Gästen aus Brandenburg traf man auf einen Gegner, welcher die letzten Jahre immer auf Augenhöhe war. Etliche knappe Spiele wurden bestritten und so sollte es auch dieses Mal sein. Unsere Männer fanden, nach einem starken Spiel im Derby, leider nicht wie gewollt ins Spiel. So stand es nach 10 Minuten bereits 3:7. In Folge einer Auszeit und einem gut aufgelegten Fynn zwischen den Pfosten, folgte eine deutliche Steigerung. Die Abwehr wurde stärker und im Angriff fand man zunehmend Lücken und ins Tempospiel. So konnte man sich bis zur Halbzeit auf ein Tor heran kämpfen.
In der zweiten Hälfte blieb das Ergebnis immer auf Augenhöhe. Bis zur 47 Minute – endlich gelang es unseren Männern in Führung zu gehen und man hatte bei einem 2-Tore-Vorsprung sogar die Möglichkeit auf 3 Tore zu erhöhen. Sicher wäre dies dann auch eine Vorentscheidung gewesen, doch ärgerlicherweise verloren unsere Männer ihren Spielfluss und warfen nur 2 Tore in den letzten 10 Minuten. Brandenburg kämpfte beherzt weiter und erzielte in einer dramatischen Schlussphase quasi mit der Schlusssirene den viel umjubelten Siegtreffer.
Unsere junge Truppe zahlt also Lehrgeld an diesem Abend. Sicher ein kleiner Rückschlag, aber sicher nur ein kleiner Stolperstein in der Entwicklung unserer Mannschaft. Nun heißt es Kopf hoch und Augen nach vorne. Am kommenden Samstag geht es zum Tabellen 6. nach Bad Liebenwerda. Dort sollen die nächsten Punkte eingefahren werden. Einfach wird das sicher nicht.
Für die HSG spielten: Finn Rips, Paul Silas Schmidt, Johann Bartels, Fynn Bumann, Lukas Henning (3), Brian Merkel (2), Sven Scherfenberg, Maxim Koch (4), Moritz Dettmer (2), Nico Buschke (8), Kasper Kionke, Paul Schmidt (9), Paul Udo Beneke, Moritz Sebekow