Am heutigen Samstag war es unser Ziel, den 2. Tabellenplatz zu sichern. So begrüßten wir die direkten Tabellennachbarn aus Potsdam und Wildau.
Im ersten Spiel gegen Potsdam legten wir gleich gut los und konnten sehr schnell mit 4:1 in Führung gehen. Trotz körperlicher Überlegenheit der Potsdamer, hielten unsere Mädels in der Abwehr super dagegen und so führten wir zur Halbzeit nicht unverdient mit 6:4. Pause, neu sortieren, eine kurze Ansprache der Trainer und weiter ging`s. Die 2. Halbzeit ähnelte der ersten. Immer wenn Potsdam verkürzen konnte, hatte die HSG eine schnelle Antwort und das dazu gehörende Tor parat. Auch wenn sich die Fehler zum Schluss etwas häuften, konnte eine geschlossene Mannschaftsleistung den Vorsprung halten. Am Ende gewannen unsere Mädels mit 15:12.
Diesmal hatten wir das „Glück“ eine längere Pause zu haben und so konnten wir etwas frischer als Wildau ins zweite Spiel gehen. Somit war es auch nicht verwunderlich, dass wir viel besser und torreicher ins Spiel kamen. Aber nach einer 5 Tore Führung vergaßen unsere Mädels kurzfristig, was sie können. Das ganze Repertoire wurde abgerufen. Von ungenauen Abspielen, mangelnde Abwehrleistung, verworfener 7 Meter, alles war dabei. So konnte man noch zufrieden sein, dass man mit knapper Führung in die Halbzeit ging. Es werden nicht nur schöne Worte gewesen sein, die die Trainer in der Halbzeitpause von sich gaben, aber die richtigen für unsere Mädels. Mit einer ganz anderen Einstellung kam die HSG zurück. Zwei schnelle Tore und wir waren im Spiel. Jetzt wurde klar, warum nur wir gewinnen konnten. Mit einmal klappten Spielzüge, die Abwehr wehrte wieder ab und Tor für Tor wurde der Abstand erhöht. Endstand ein tolles 29:18 und viele zufriedene Gesichter.
Das es unsere Mädels schon in dieser Saison schaffen können den 2. Tabellenplatz zu erreichen, war am Anfang kaum denkbar. Mit dieser Mannschaft und allen die dahinter stehen, werden wir aber genau dies versuchen.
Es spielten: Bella, Mimi, Ornella, Lea, Toni, Josy, Hannah, Ali, Eva, Merle, Soso, Leonie, Pauline
K. Mattheus
