Den Anfang des ersten Spiels gegen den SV Brandenburg-West I verschliefen unsere Mädchen komplett. Durch die Abwehr spazierten die Gegnerinnen wie durch einen Löcherkäse und auch der Angriff wirkte extrem unkoordiniert. So mussten wir stets die Führung der Brandenburgerinnen ausgleichen. Nach der dringend notwendigen Auszeit lief’s dann aber deutlich besser. Die Abwehr war konsequenter und es wurde gegenseitig ausgeholfen. Trotzdem war es schade, dass die Gegnerinnen gerade ihre 9-m-Freiwürfe zu leicht in Tore verwandeln konnten. Das hatten wir doch im Training geübt. Da hatte es sooo gut geklappt.
Trotzdem konnten durch die insgesamt bissigere Abwehr einige Ballverluste der Gegnerinnen provoziert und diese in Tempogegenstoßtore umgewandelt werden. Es wurden aber auch einige 100%-ige Torchancen zu leichtfertig vergeben. Hinzu kommen die Fehlpässe, die zu etlichen Ballverlusten führten. Eigentlich hatten wir das doch hinter uns gelassen. Festzuhalten bleibt, dass die HSG hier hinter ihren Möglichkeiten und den guten Leistungen der letzten Spiele zurück blieb. Trotzdem reichte es für uns zu einem 7:12 (Halbzeit 3:5) und damit zu einem deutlich besseren Ergebnis als im Hinspiel.
Im zweiten Spiel mussten wir gegen die gewohnt starken Mädels des HSC Potsdam antreten. Dass das kein leichtes Spiel sein würde, war allen schon im Vorhinein klar. Dieses Mal stand unsere Abwehr von Beginn an. Bissig und aggressiv wie gewohnt machten es unsere Mädels den Brandenburgerinnen nicht leicht. Auch im Angriff lief es hier besser als im ersten Spiel. Dummerweise war aber auch die Abwehr der Potsdamerinnen besser und vor allem deren unglaublich gute Torhüterin machte unseren Mädchen das Leben schwer. Hinzu kam ganz offensichtlich auch, dass es für die Gegnerinnen das erste Spiel war, während wir schon ein anstrengendes Match hinter uns hatten. So endete das Spiel mit 14:6 (Halbzeit 7:2) für Potsdam. Für die gezeigten Leistungen meiner Meinung nach etwas zu deutlich. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Mädels sich wieder einmal der Leistung ihrer Gegner angepasst haben. Leider hat die Kraft dann im zweiten Spiel nicht mehr dazu gereicht, dem Gegner wirklich Paroli zu bieten.
Es spielten:
Alicia, Bella, Eva, Hannah, Johanna, Josy, Julia, Kimmy, Lea, Mimi, Ornella und Toni
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