WJD – Kein Spieltag ist wie der Andere

21 Feb 2015 | Aktuelles D-Jugend weibl.

Mal wieder ein Heimspieltag in Kleinmachnow.

Ein herzlichen Dank an die Schiedsrichter und das Kampfgericht.

Am heutigen Sonntag ging es nun in die letzte Runde und damit zum 3. Mal gegen Potsdam und Wildau. Das dieser Spieltag schwer für uns werden würde, war auf Grund von krankheitsbedingten Ausfällen 2er Stammspieler klar, aber das betrifft ja momentan viele Mannschaften.

Nach dem wir die ersten beiden Spiele gegen Potsdam gewonnen hatten, wurde diesmal in den ersten Minuten klar, heute wird es schwer. Potsdam kam viel besser ins Spiel und zeigte, dass sie sich nicht ein 3. Mal geschlagen geben wollten. Über eine 3:1 und 5:3 Führung war es uns nur mit einem sehr hohen kämpferischen Aufwand möglich den Halbzeitstand von 7:7 zu erreichen. Auch in der 2. Halbzeit änderte sich das Bild nicht wesentlich. Auch wenn sich die Abwehr teilweise stabilisierte, konnte unser Angriffsspiel nicht überzeugen. Jeder kämpfte für sich und die sonst so tolle Laufbereitschaft war nur selten zu sehen. Vereinzelte Lichtblicke machten es uns möglich die Potsdamer nicht davon ziehen zu lassen. Die letzten Minuten und Sekunden waren für alle Fans und Spieler nervenaufreibend. Die Partie endete 13:13. Ein Ergebnis mit dem wir am Ende zufrieden sein mussten.

In unserer Pause spielten Potsdam und Wildau gegeneinander, dieses endete 20:14 für Wildau.

Auf Grund der schwachen Leistung der HSG im ersten Spiel und der eigenen Überlegenheit gegen die Potsdamer Mädels ging Wildau voller Elan und Motivation in das Spiel. Trotzdem unsere Mädels unbedingt gewinnen wollten, hatten sie auch diesmal im Angriff wenig Ideen. „Schnelles Spiel“ konnten die Mädchen heute nur wenig umsetzen, es war nur der guten Abwehr zu verdanken, dass sich Wildau nicht absetzen konnte. Somit ging es mit 12:11 für uns in die Halbzeitpause. Auch in der 2. Halbzeit war es heute nicht möglich, an die sonst so guten Leistungen anzuknüpfen. Nicht durch spielerische Überlegenheit, aber mit Kampf und gelungene Einzelaktionen stand es wenige Minuten vor Schluss (17:17). Nach insgesamt 78 Minuten Spielzeit an diesem Tag blinkte das Können unserer Mädels doch noch auf. 2 schnelle Spielzüge und 3 Konter durch die HSG ergaben am Ende einen Sieg von 22:17.

Fazit: Wir müssen lernen trotz Ausfällen, spielerisch zu überzeugen, alle Spielerinnen sollten mehr zusammenrücken, sich gegenseitig helfen und Verantwortung übernehmen.

Es spielten: Toni, Soso, Vicky, Bella, Marlene, Pauli, Ornella, Merle, Josy, Mimi, Eva, Leonie

K. Mattheus