Brandenburgliga mJA:
HSG Teltow/ Ruhlsdorf : HC Bad Liebenwerder 29:24 (16:10)
geschrieben von: Lu.B.
In einem Nachholspiel der Brandenburgliga empfing die mJA der HSG Teltow/ Ruhlsdorf das Team vom HC Bad Liebenwerder. Gegen die Kurstädter aus dem Landkreis Elbe-Elster wollte man unbedingt punkten um den 5. Tabellenplatz in der Liga zu festigen. Allerdings starteten die Jungs der HSG wieder einmal unkonzentriert in die Partie. Vor allem eine Vielzahl von Abspielfehler lähmte das Angriffsspiel der Hausherren. Der HC Bad Liebenwerder nahm dieses Gastgeschenk dankend an und setzte sich ohne große Mühe gleich in den Anfangsminuten mit 4:8 Toren ab. Erst als sich die Zuschauer auf der Tribüne vor Ärger schon die Haare rauften, erhöhten auch die Rübchenstädter die Schlagzahl. Mit einem 9:1 Lauf zum 13:9 machten sie die verkorkste Anfangsphase vergessen und drehten das Spiel. Beim Stand von 16:10 ging es in die Halbzeitkabinen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte die HSG ihren Vorsprung sogar auf 9 Tore ausbauen, bevor sie dann wieder zur Talfahrt ansetzte. Statt den Vorsprung zu verwalten schlichen sich nun technische Fehler in das Spiel der Gastgeber ein. Im Gegenzug arbeitete sich der HC Tor um Tor wieder heran. Mitte der zweiten Halbzeit war der einst so komfortable Vorsprung beim Stand von 23:21 auf zwei magere Törchen geschrumpft. Das Spiel, welches handballerisch eher mäßige Kost servierte, lebte nun von seiner Spannung. Die HSG Teltow/ Ruhlsdorf torkelte wie ein angeschlagener Boxer und schien stehend KO zu sein. Der HC versuchte nun alles, das Spiel nochmals zu drehen, allein ihm fehlte die spielerische Klasse den Schwächeanfall unserer Jungs konsequenter zu nutzen. So rettete die HSG mit 29:24 den Sieg noch relativ deutlich über die Ziellinie.
mA-Jugend spielte mit:
Leon Reich (TW), Sanjith Velautham (TW), Florian Knetsch (5), Felix Behrendt (8), Brian Merkel (8), Paul Braun (2), Henrik Heinemann (1), Jonas Trepsdorf (1), Paul Kehrer (3), Moritz Dettmer (1), Maximilian Friedrisszyk