Teltow gewinnt in Rangsdorf mit 24:23 und sichert sich einen Platz in der oberen Tabellenhälfte.
Letzten Samstag musste die Sieben aus Teltow zum gewohnt schwierigen Spiel nach Rangsdorf reisen. In diesem Duell hieß es Platz 5 gegen Platz 6, zwei Mannschaften auf Augenhöhe trafen aufeinander und boten der gut gefüllten Halle ein spannendes Spiel über 60 Minuten.
Auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen das gesamte Geschehen, jede Lücke musste sich hart erkämpft werden und noch mehr ein Treffer im Tor. Zwar konnte Rangsdorf den ersten Treffer für sich markieren, doch ließ sich die HSG nicht beirren und drehte den Spielverlauf zu ihren Gunsten.
Vor allem Routinier, Rainer Bache, im Tor brachte den Angriff aus Rangsdorf ein ums andere Mal zur Verzweiflung und war der I-Punkt auf der guten Abwehrleistung der HSG. Leider konnte man auch auf eigener Seite gute Chancen nicht nutzen, um sich entscheidend abzusetzen. Zur Halbzeit wechselten beide Teams beim Stand von 11:9 für Teltow die Seiten. Im guten Wissen das man bei gleicher Leistung den Konkurrenten aus Rangsdorf weiter hin gut im Griff hat, startete die HSG in Hälfte Zwei.
Die Zuschauer bekamen auch in dieser Spielzeit kampfbetonten Handball zu sehen. Das Spiel war zu keiner Zeit entschieden, zwar kam Rangsdorf nun auch leichter zu Toren aus dem Rückraum, doch war es Florian Knetsch und Christian Hartmann die mit ihren Treffern ihr Team weiterhin in Front hielten. Fünf Minuten vor Schluss führte man 23:19 mit dem Gefühl eines sicheren Sieges im Rücken. Rangsdorf verkürzte noch einmal ihren Rückstand, doch war der Sieg der Teltower nicht mehr in Gefahr.
Trainer Daniel Meyer sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft, konnte einen tollen Sieg (24:23) feiern und geht mit einem guten Gefühl in die kommende Woche, wo das Highlight der Saison auf sie wartet. Im Halbfinale des Final Fours trifft man auf den erst platzierten der Ostsee-Spree-Liga HV GW Werder und mit einem Sahne Tag seines Teams könnte man mit etwas Glück den Favoriten auf den Landespokal vielleicht doch ein Bein stellen.
