Am vergangenen Samstag, dem 15. Februar 2025, empfing die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf den HC Bad Liebenwerda zum Heimspiel.
Die Partie begann mit einem altbekannten Problem: einer unzureichenden Abschlussquote. Nach 12 Minuten lag die HSG mit 4:9 zurück. Trotz des frühen Rückstands bewahrten die Männer der HSG einen kühlen Kopf und zeigten Kampfgeist. In der 19. Minute gelang Jacob Morawe der Ausgleich zum 11:11. Bis zur 22. Minute baute die HSG den Vorsprung auf 14:11 aus, ging jedoch mit einer knappen 18:17-Führung in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel zunächst ausgeglichen. In der 39. Minute stand es 22:21, bevor die HSG begann, den Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Ab diesem Zeitpunkt hielt die Mannschaft den HC Bad Liebenwerda stets mit mindestens fünf Toren auf Distanz. Am Ende feierte die HSG einen verdienten 37:29-Heimsieg.
Bemerkenswert war die breite Verteilung der Torschützen: Fünf Spieler trafen mindestens fünfmal. Max Günther, Johann Bartels und Jacob Morawe erzielten jeweils fünf Tore, Lasse Cosack steuerte sieben Treffer bei, und Brian Merkel war mit insgesamt acht Toren, davon drei Siebenmeter, erfolgreich. Diese Ausgeglichenheit im Angriff unterstreicht den starken Teamgeist, den die HSG an diesem Wochenende zeigte.
Dieser Erfolg ist besonders bedeutsam, da die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf im Hinspiel gegen den HC Bad Liebenwerda Schwierigkeiten hatte. Damals musste sich die HSG mit 18:23 geschlagen geben. Der aktuelle Sieg zeigt die positive Entwicklung und den Zusammenhalt der Mannschaft.
Trainer und Team zeigten sich nach dem Spiel zufrieden mit der gezeigten Leistung und dem Ergebnis. Die Mannschaft blickt nun optimistisch auf die kommenden Aufgaben und möchte den Schwung aus diesem Sieg und der erfolgreichen Teamleistung mitnehmen, um weitere Erfolge zu feiern und um mit Recht den mannschaftsinternen Titel „Geile Band“ zu tragen