Zum 3. Spiel innerhalb von 7 Tagen begrüßte die 1. Frauenmannschaft das Team aus Spandau in der Zille-Halle. Ein großes Dankeschön geht dabei an die zahlreichen Zuschauer, die die heimische Mannschaft trotz ungewohntem Spieltag am Dienstagabend lautstark unterstützten.
Obwohl sich die Gastgeberinnen viel vorgenommen hatten, konnten sie die Energie von der Tribüne an diesem Tag nicht auf das Spielfeld bringen. Spandau startete hochkonzentriert – in der Defensive als auch in der Offensive sehr effizient. Die Teltower Damen taten sich in den eigenen Angriffsbemühungen sehr schwer – technische Fehler, geblockte Wurfversuche oder Fehlwürfe luden die Gäste zu schnellen Gegentreffern ein. Bereits nach 13 Minuten verdeutlichte der zwischenzeitliche Spielstand von 1:14 die Kräfteverhältnisse beider Mannschaften. Bis zur Halbzeitstand von 6:21 gelang es der HSG die eigene Torausbeute ein wenig zu verbessern. Jedoch offenbarte sich vor allem im eigenen Rückzugsverhalten der Kräfteverschleiß der vergangenen Woche.
Trotz des hohen Pausenrückstandes wollten die Teltower Damen in der zweiten Halbzeit nicht aufstecken. Es gelang nun die Angriffe konzentrierte auszuspielen sowie die eigenen Wurfversuche konsequenter im Spandauer Tor unter zu bringen. Das Spiel endete nach 60 Minuten beim Spielstand von 17:38. Trotz der hohen Niederlage erfreulich, dass Raphaela Schulz ins HSG-Tor zurückgekehrt ist und fortan das Torhütergespann wieder in gewohnter Weise unterstützen kann.
Nach dem coronabedingt spielfreien Wochenende erwartet die HSG am 19.03.2022 die Mannschaft von Pro Sport Berlin zum nächsten Heimspiel.
Foto: Nico Buschke (vom Heimspiel gegen OSF Berlin)