Auch die erfahrensten Spielerinnen bleiben in Teltow

08 Mai 2020 | Aktuelles 1.Frauen

Anna-Luise Pust wurde am 26.10.1993 geboren und lernte die Grundfähigkeiten des Handballs in Teltow kennen. Die größte Zeit ihrer Jugend verbracht sie allerdings beim TSV Marienfelde. Nach dem Abi ging sie ein Jahr nach Oslo, wo ist natürlich auch fleißig weiter spielte, bevor sie vor 8 Jahren den Weg zurück zur HSG fand. Durch ihre Größe, Sprungkraft und Wurhärte ist Anna die perfekte Kandidatin für die Rückraumpositionen.

Anna, wir sind froh dich eine weitere Spielzeit für Teltow auf der Platte zu sehen! Was hat dich dazu bewegt weiterhin für die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf zu spielen?

Anna: „Die Mädels!!! Wir haben uns als Mannschaft von der Kreisliga bis in die Ostsee-Spree-Liga gekämpft und verstehen uns einfach super. Wenn man die Chance hat eine Liga höher zu spielen und dann noch mit der Truppe, dann kann man nur noch ja sagen

Ab September geht es in der Oberliga-Ostsee-Spree gegen Teams aus Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Was ist deine Devise für die Saison 2020/21?

Anna: „Zusammen mit einem geilen Team Handball spielen. Ich freue mich wahnsinnig auf die Halle. Nach dieser langen Pause durch Corona kann ich es kaum erwarten, einen Ball in die Hand zu nehmen und zu trainieren. Persönlich möchte ich einfach Erfahrungen sammeln und dazulernen.“

 

Alexandra Haak wurde am 01.02.1978 geboren und ist damit die erfahrenste Spielerin in unserer 1. Frauen. Das Handballspielen erlernte sie mit 8 Jahren beim TSV Marienfelde, wo sie ihre gesamte Jugendzeit verbrachte. Die flinke Rückraummitte-Spielerin kam 2016 zur HSG, als ihr Mann Sven Haak das Angebot bekam ein junges motiviertes Team in der Brandenburgliga zu etablieren und ggf. noch weiter zu bringen. Sie brachte ihre ganze Erfahrung mit ins Team und unterstützt(e) die noch sehr junge Mannschaft mit ihrem Können.

Alexandra, wir sind froh dich eine weitere Spielzeit für Teltow auf der Platte zu sehen! Was hat dich dazu bewegt weiterhin für die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf zu spielen?

Alexandra: „Es war für mich eine interessante Aufgabe, das Team mit meiner Erfahrung zu unterstützen. Und schon nach kurzer Zeit war zu merken, dass eine Menge Leistungsvermögen in der Mannschaft steckte, alle sehr motiviert und trainingseifrig und -fleißig waren. Es wurde von Saison zu Saison stabiler und das Team wuchs zusammen, auch wenn jedes Jahr wichtige Spielerinnen aus verschiedenen Gründen die Mannschaft verließen. Das ist auch der Grund warum ich noch eine Saison dranhängen möchte. Es macht unglaublich viel Spaß mit den Mädels und es ist toll zu beobachten, was sich aus dieser Mannschaft entwickelt hat, wie sich jeder Einzelne entwickelt hat.

Ab September geht es in der Oberliga-Ostsee-Spree gegen Teams aus Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Was ist deine Devise für die Saison 2020/21?

Alexandra: „Es ist klar, dass wir als Aufsteiger nur den Klassenerhalt als Ziel haben, aber ich denke, wenn sich die Mannschaft relativ schnell an Härte und Tempo in der OSL gewöhnt, ist die ein oder andere Überraschung drin. Natürlich ist der Abstiegskampf auch eine ganz andere Belastung für das junge Team, aus der man aber sehr viel lernen kann. Und die Frage ist, wie schnell wir alle lernen…“

 

Vielen Dank, Anna und Alexandra!

 

Funfact: Alle Spielerinnen, die zur HSG gestoßen sind und nicht hier Handball spielen gelernt haben kamen vom TSV Marienfelde (Viktoria Jerzembek & Jasmin Schiffer (2018 aufgehört))