Eigengewächse aus der 1. Frauen spielen auch weiterhin für die HSG

06 Mai 2020 | Aktuelles 1.Frauen

Unsere 1. Frauen besteht aktuell zu 80 % aus Spielerinnen, die aus unserer eigenen Jugend kamen – und alle werden auch in der kommenden Saison für die HSG spielen!

Um euch einen kleinen Einblick in die Welt der Spielerinnen zu geben haben wir Josephine Kühne und Lea Reineke zur aktuellen Situation befragt. Beide spielen schon seit über 10 Jahren für Teltow!

Josephine ist am 22.03.1997 geboren worden und spielt seit 2006 in der HSG. Damals noch mit Jungs zusammen, bis es später eine reine Mädchenmannschaft gab. In der Jugend war sie vor allem auf der Rückraummitte zu sehen bevor sie im Erwachsenenbereich mit Erfolg am Kreis eingesetzt wurde.

Lea wurde am 16.01.1997 geboren und spielt seit 2008 in Teltow. Sie ist der Schlussmann auf dem Feld und hält das Tor unserer 1. Frauen vor Gegentoren sicher. Aber Lea zeigt ihr Talent nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf der Bank. Denn sie ist auch als Trainerin in der HSG aktiv. Außerdem sieht man unsere Nummer 33 manchmal sogar als Unparteiische auf dem Feld. Sie hat also den Allround-Blick auf das Geschehen bei einem Handballspiel!

Josephine und Lea, das Handballspielen habt ihr in der HSG unter Felix Elliger, Fred Pfaff, Marten Zorn und Nanette Patz gelernt und seid alle Jugenden bis hin zum Frauenbereich bei uns durchlaufen. Nun steht ihr vorm Aufstieg in die 4. Liga. Wie fühlt sich das an?

Josephine: „Es ist ein grandioses Gefühl. Besonders wenn man seit der E-Jugend bis hin zum Frauenbereich, welcher bei mir in der Kreisliga gestartet hat, im Verein ist und das Team sich die letzten Jahre so weiterentwickelt hat, dass nun sogar der Aufstieg in die 4. Liga vor der Tür steht ist einfach phänomenal.“

Lea: „Das fühlt sich natürlich super an. Vor allem, weil ich mit einem Großteil der Mädels auch schon seit der Jugend zusammenspiele. Und wir uns auch im Erwachsenen Bereich gemeinsam von der Kreisliga bis in die OOS gekämpft haben. Es ist schon krass wie wir uns zusammen als Team aber auch individuell weiterentwickelt haben.“

Wir sind froh euch eine weitere Spielzeit für Teltow auf der Platte zu sehen! Was hat euch dazu bewegt weiterhin für die HSG RSV Teltow /Ruhlsdorf zu spielen?

Josephine: „Hauptsächlich war es die Mannschaft, in und mit der ich schon die letzten Jahre viel gelernt habe und mich weiterentwickeln konnte. Zudem fühle ich mich sowohl im Team als auch im Verein wohl und gut aufgehoben, somit war es für mich eine einfache Entscheidung weiterhin für die HSG zu spielen.“

Lea: „Mein Ziel war es innerhalb der nächsten zwei Jahre OOS zu spielen und was kann es Besseres geben, als das mit seinem Heimatverein zu verwirklichen. Ich fühle mich hier sehr wohl und engagiere mich auch außerhalb meines Trainings gern im Verein, vor allem die Jugendarbeit hier macht mir viel Spaß. Daher stand ein Wechsel für mich nicht zur Debatte.“

Ab September geht es in der Oberliga Ostsee Spree gegen Teams aus Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Was ist deine Devise für die Saison 2020/21?

Josephine: „Meine Devise für diese Saison ist viel zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und einfach Spaß am Spiel in einer höheren und leistungsintensiveren Liga zu haben. Dazu kommt natürlich auch den direkt Wiederabstieg zu vermeiden.“

Lea: „Erstmal gilt es nach der Corona Zwangspause wieder rein zu kommen und dann ist es natürlich das Ziel sich weiterhin individuell und auch als Mannschaft weiter zu entwickeln, um sich langfristig in der Liga halten zu können. Für die kommende Saison lautet also mein Ziel: Erfahrungen sammeln und die Liga halten.“

Vielen Dank, ihr zwei!

 

P.S.: Habt ihr die beiden auf dem Jugendbildgefunden? Lea ist die Nummer 1 und Josephine die Nummer 11!