Die 1. Frauen-Mannschaft der HSG empfing am vergangenen Wochenende die Damen des SV 63 Brandenburg-West. Nach dem erfolgreichen Start in die Rückrunde galt es diese Siegesserie weiterzuführen. Leider fielen im Laufe der vergangenen Woche einige HSG-Spielerinnen der Grippewelle zum Opfer, sodass die Mannschaft am Samstag mit erheblichen Ausfällen und einigen angeschlagenen Spielern zum Spiel antrat. Sogar Trainer Sven Haak musste krankheitsbedingt zu Hause bleiben. Co-Trainerin Nanette Patz übernahm also das Ruder und führte die Mannschaft trotz wenigen Auswechselmöglichkeiten erfolgreich durch die 1. Halbzeit. Zwar machte der Gegner den 1. Treffer des Spiels, allerdings schafften sie es in keiner Minute sich mit mehr als 2 Toren abzusetzen und zur Halbzeit führten unsere HSG-Mädels sogar mit 14:13.
Nach der Pause ließen die Kräfte dann jedoch merklich nach. Binnen den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit konnten die Gegnerinnen sich mit 4 Toren absetzen, bevor Netti mit einer Auszeit die Notbremse zog. Danach verbesserte sich die Lage allerdings nur geringfügig. Mehre 2-Minuten-Strafen auf der HSG-Seite führten zu einem 7-Tore-Rückstand in der 50. Minute (20:27). Das ließen sich die Mädels aber nicht so einfach gefallen und legten sich in den letzten Minuten nochmal ordentlich ins Zeug, sodass das Spiel schließlich 28:31 endete. Insgesamt zeigte sich auch in diesem Spiel die wieder zurückgewonnene Stärke und der lange vermisste Siegeswillen der geschwächten HSG, sogar gegen eine vollbesetzte Brandenburger Mannschaft.
Nun stehen erstmal drei Wochen Pause an, bevor es am 18.02 zum Aufsteiger aus Oranienburg geht.
Bis dahin sind hoffentlich wieder alles Mädels fit, dass zwei Punkte aus Oranienburg entführt werden können.
Reineke (TW); Schulz (TW); Fenzl (2); Schiffer (2); Rückemann (1); Kühne (2); Haagen (12); Pust (2); Theilig (3); Jerzembek (4)